Krebs (3)
Aus verschiedenen Gründen muss das jetzt etwas kryptisch bleiben, aber bei dem einen habe ich eine Verschwiegenheitsverpflichtung unterschrieben und bei dem anderen gebietet es schlichtweg der Anstand.
Kurz: Ich habe es gerade mit zwei Menschen zu tun die Krebs haben. Ich weiß nicht einmal, an welchem Krebs sie erkrankt sind, ich weiß nicht einmal, welche Heilungschancen bestehen, wenn sie bestehen. Und ich ertappe mich immer wieder dabei, sie konkret fragen zu wollen und bin froh, dass ich mich jedes Mal wieder zurückrufen kann. Denn ich glaube, wenn ich wüßte, dass Person A. wahrscheinlich unheilbar erkrankt ist und Person B. wahrscheinlich nicht, würde meine Reaktionen, meine Mails unterschiedlich ausfallen. Und ich weiß nicht, ob ich damit A. oder B. einen Gefallen tun würde. Ob ich jetzt A. oder B. einen Gefallen tue, weil ich die Krankheit bei beiden als schwer klassifiziere, sei auch dahin gestellt, aber nach meiner Erfahrung bin ich davon überzeugt, dass eh jeder an das Schlimmste denkt, wenn die Diagnose Krebs heißt.
Kurz: Ich habe es gerade mit zwei Menschen zu tun die Krebs haben. Ich weiß nicht einmal, an welchem Krebs sie erkrankt sind, ich weiß nicht einmal, welche Heilungschancen bestehen, wenn sie bestehen. Und ich ertappe mich immer wieder dabei, sie konkret fragen zu wollen und bin froh, dass ich mich jedes Mal wieder zurückrufen kann. Denn ich glaube, wenn ich wüßte, dass Person A. wahrscheinlich unheilbar erkrankt ist und Person B. wahrscheinlich nicht, würde meine Reaktionen, meine Mails unterschiedlich ausfallen. Und ich weiß nicht, ob ich damit A. oder B. einen Gefallen tun würde. Ob ich jetzt A. oder B. einen Gefallen tue, weil ich die Krankheit bei beiden als schwer klassifiziere, sei auch dahin gestellt, aber nach meiner Erfahrung bin ich davon überzeugt, dass eh jeder an das Schlimmste denkt, wenn die Diagnose Krebs heißt.
Samuel B. - 31. März, 20:47