Vom Tage

11
Apr
2014

Irgendwie so

Geträumt, dass ich träume wie ich einschlafe und träume.

8
Apr
2014

Was ist?

Sonntag schon den ganzen Nachmittag dösend auf dem Sofa gebracht, irgendwie krank gefühlt.

Heute nach Hause gekommen und ohne jede Kraft, wieder das Gefühl, krank zu sein.

Aber eben nur so ein Gefühl, Symptome oder so sind keine vorhanden.

5
Apr
2014

Ball (2)

Zum ersten Mal in meinem Leben es bereut, nicht tanzen zu können. Das hätte mir heute in dem Ambiente und in dem Aufzug wirklich Spaß gemacht. Vor allem weil dass Live-Orchester aber so richtig gut war. Der Smoking hat sich in der ersten Stunde noch als eine Art Verkleidung angefühlt, aber dann war das einfach nur noch schick, vor allem, weil man – ich geb’s ja zu – den ein oder anderen bewundernden Blick abgreifen konnte.

Und als wir geade nach Hause gekommen sind, habe ich mir überlegt, wie das zu Zeit von Marcel Proust wohl gewesen ist, wenn er von einer Einladung mit der Droschke wieder zu Hause anlangte, seinen Diener klingelte, sich aus den Klamotten befreien lies – den Kummerbund ablegen ist echt eine schönes Gefühl! – um sich dann noch einen Wein bringen zu lassen oder so. Und dann zu sagen: “Wecken Sie mich doch bitte morgen um 9″ ohne zu realisieren, dass das für den armen Kammerdiener, der genauso lange wach gewesen war, wenn nicht gar länger, eine kürzere Nacht bedeutete.

Und ich wäre echt gerne länger geblieben – bloß der letzte Zug fuhr dann doch.

Ball

Mein erster echter Ball. Mit Smoking, der maßgeschneidert schon seit zwei Jahren im Schrank hängt. Das Dumme nur: Ich kann gar nicht tanzen.

2
Apr
2014

Letztes

So ein Tag, wo man am Ende krampfhaft überlegen muss, was an ihm denn irgendwie auch nur ein kleinwenig besonders gewesen sein soll. Aber da war keine besondere Beobachtung, geschweige denn ein gutes Gespräch, die zwei Sonderangebot im Supermarkt sind übermorgen genauso vergessen wie … ja wie was?

Aber dann doch zumindest das - ein klitzekleiner Lernerfolg: ein “letztes” Jahr wie eine “letzte” Woche gibt es streng genommen nicht, sondern nur das “vergangene” Jahr oder die “vergangene” Woche, denn solange das Universum existiert – und nach den Berechnungen, die ich kenne, ist das noch eine Ecke – gibt es immer noch eine Woche, ein Jahr, ein Jahrzehnt, ein Jahrhundert …

1
Apr
2014

Gilt auch für mich

"Es gibt Menschen, für die ist Schweigen wie ihre zweite Muttersprache."

(Gerhard Falkner: Alte Helden)

31
Mrz
2014

Krebs (3)

Aus verschiedenen Gründen muss das jetzt etwas kryptisch bleiben, aber bei dem einen habe ich eine Verschwiegenheitsverpflichtung unterschrieben und bei dem anderen gebietet es schlichtweg der Anstand.

Kurz: Ich habe es gerade mit zwei Menschen zu tun die Krebs haben. Ich weiß nicht einmal, an welchem Krebs sie erkrankt sind, ich weiß nicht einmal, welche Heilungschancen bestehen, wenn sie bestehen. Und ich ertappe mich immer wieder dabei, sie konkret fragen zu wollen und bin froh, dass ich mich jedes Mal wieder zurückrufen kann. Denn ich glaube, wenn ich wüßte, dass Person A. wahrscheinlich unheilbar erkrankt ist und Person B. wahrscheinlich nicht, würde meine Reaktionen, meine Mails unterschiedlich ausfallen. Und ich weiß nicht, ob ich damit A. oder B. einen Gefallen tun würde. Ob ich jetzt A. oder B. einen Gefallen tue, weil ich die Krankheit bei beiden als schwer klassifiziere, sei auch dahin gestellt, aber nach meiner Erfahrung bin ich davon überzeugt, dass eh jeder an das Schlimmste denkt, wenn die Diagnose Krebs heißt.

Chronobiologisches Weltbild

Ganz vergessen gestern meine Triade gegen die Sommerzeit los zu werden. Denn wenn man wie ich ein chronobiologisches Weltbild hat, was mit dem kopernikanischen – und einigen anderen – harmonisiert, dann ist diese alljährliche zweimalige Zeitumstellung eine fast schon Folter zu nennende körperliche Verletzung. Zumindest ich, als Eule, werde jetzt wieder bis zu fünf Wochen brauchen, in den neuen Rhythmus zu kommen, wo es mir doch an sich schon schwer genug fällt, mich mit dieser frühen Gesellschaft zurecht zu finden. D.h., ich werde die nächsten Wochen vermehrt und Schlafstörungen leiden und mehrfach in irgendwelchen Unterzucker komme, weil dann, wenn es die Pausenzeit zum Essen gibt, ich keinen Hunger habe.

Und ich wiederhole das wirklich Jahr für Jahr!

Und interessant, wenn man andere fragt, vorallem wenn die Zeit wieder zurückgedreht wird, dass viele dann von der “normalen” Zeit sprechen.

Und das ist jetzt keine männliche übertriebene Sensibilität – man muss nur im Netz mal Chronobiologie eingeben und stößt sofort auf ausreichende Begründungen, warum das für den Menschen wirklich einfach nur eine Körperverletzung darstellt.

30
Mrz
2014

Innerer Konflikt

Als das Fischbrötchen heute morgen im Magen auf den Restalkohol stieß, da vertrugen sie sich gar nicht.

Jetzt warte ich noch ein bißchen und versuche dann eine Kleinigkeit zu essen.

2 - 100/100

Zweite Bausteinprüfung bestanden. Aber wem das nicht möglich war, der sollte wirklich erwägen, die Maßnahme sofort abzubrechen.
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