Deutschstunde
Vor fast genau 30 Jahren zum ersten Mal gelesen, die “Deutschstunde” von Siegfried Lenz. Wollte es immer schon nochmals lesen und weil es gerade in Frankfurt gelesen wird, war das ein guter Anlass, denn das andere Buch, was ich gerade in Arbeit habe, ist gähnend langweilig.
Ist schon spannend zu sehen, an was man sich noch erinnern kann und an was nicht mehr. Der Bruder Klaas überraschte mich, bis er dann doch wieder dämmerte. Vollkommen vergessen hatte ich die Art und Weise der Mutter und nicht mehr so heftig in Erinnerung, wie vernagelt der Vater ist bzw. wird. Nach wie vor ein gutes Buch, auch wenn es mir diesmal schon so vorkam, als dass es Längen hätte. Überhaupt, bei dem Satzspiegel, den ich von zeitgenössischen Büchern schon gar nicht mehr kenne, dürfte das Buch im heutigen Druck wohl mehr als 400 Seiten haben. Und was ich überhaupt nicht mehr gut fand, war die fehlende Trennung beider Erzählungen, da verstehe ich einfach nicht, warum Lenz da nicht einmal einen Absatz eingeschoben hat, was vollkommen gereicht hätte.
Ist schon spannend zu sehen, an was man sich noch erinnern kann und an was nicht mehr. Der Bruder Klaas überraschte mich, bis er dann doch wieder dämmerte. Vollkommen vergessen hatte ich die Art und Weise der Mutter und nicht mehr so heftig in Erinnerung, wie vernagelt der Vater ist bzw. wird. Nach wie vor ein gutes Buch, auch wenn es mir diesmal schon so vorkam, als dass es Längen hätte. Überhaupt, bei dem Satzspiegel, den ich von zeitgenössischen Büchern schon gar nicht mehr kenne, dürfte das Buch im heutigen Druck wohl mehr als 400 Seiten haben. Und was ich überhaupt nicht mehr gut fand, war die fehlende Trennung beider Erzählungen, da verstehe ich einfach nicht, warum Lenz da nicht einmal einen Absatz eingeschoben hat, was vollkommen gereicht hätte.
Samuel B. - 16. März, 21:55