14
Mrz
2014

Heute: Kreatives schreiben

Als ich die Augen öffnete, heute morgen war das, wie das eigentlich jeden Morgen ist, denn wann macht man seine Augen morgens nicht auf – ok, da gibt es schon so möglichkeiten, also wenn man die Nacht durchgemacht hat – aber egal, als ich heute moregn die Augen öffnete da sah ich, wie fast jeden Morgen, meinen Bär. Eigentlich, wenn ich es mir recht entsinne, sejhe ich den eh jeden mor-gen, denn, seit ich denken kann und noch viel früher, liegt er neben mir im bett. Nun ja, das war nicht immer so, es gab auch Zeiten da lag er nicht in meinem Bett, aber as sind nur die wenigsten Jahre gewesen, Jahre, in denen ich mich alt genug fühlte ohne Bär ins Bett zu gehen oder vielmehr ohne Bär auf aufzuwachen. Nicht, dass ich für den Bären dann irgendwie einen Erstaz gehabt hätte in die-sen Jahren, sei es in Form eines Bettgenossens oder einer Bettgenossin, nein, es war hatl einfach so, dass ich dachte, ich sei nun alt genug für ohne Bär im Bett. Aber lange hielt das nicht an, es waren nur wenige Jahre und die meiste Zeit meines Lebens also wache ich mit dem Bären auf. Nat+ürlich kein echter Bär sondern einer aus Stoff den man mir zu meiner Geburt schenkte wobei ich nicht ein-mal weiß, wer ihn mir schenkte was aber durchaus interssantwäre zu erfahren. Egal, er liegt also neben mir der Bär aus Stoff, abgeliebt in der Zwischenzeit, schließlich ist er ja fast so alt wie ich, d.h., er ist nicht gleich so alt wie ich sondern aller wahrscheinlichkeit nach einfach älter, da er vor mir pro-duziert worde – aber jetzt komme ich in Teufelsküche mit der ‚Üroduktion‘ also lasse ich das mal lieber sein und beschränke mich darauf, dass der Bär neben mir liegt und, auf wundersame weise, auch immer schon wach ist, wenn ich wach werde. Es ist so als wüßte er immer schon im voraus, wann ich auf wache. Ober das an meinem Wecker ablesen kann oder im Blut bzw. in seinem Füllma-terial hat, dass kann ich, selbst nach Jahren, immer noch nicht beurteilen und, zugegeben, es hat mich eigentlich auch noch nie interessiert, denn ich fand es einfach immer nur schön genug, dass er wach ist, wenn ich wach werde und das ist schon eine Kunst, denn schlieißlich schlafe ich meist schlecht und wache zu zeiten auf, die selbst ich nicht vorhatte.
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