5
Apr
2014

Ball (2)

Zum ersten Mal in meinem Leben es bereut, nicht tanzen zu können. Das hätte mir heute in dem Ambiente und in dem Aufzug wirklich Spaß gemacht. Vor allem weil dass Live-Orchester aber so richtig gut war. Der Smoking hat sich in der ersten Stunde noch als eine Art Verkleidung angefühlt, aber dann war das einfach nur noch schick, vor allem, weil man – ich geb’s ja zu – den ein oder anderen bewundernden Blick abgreifen konnte.

Und als wir geade nach Hause gekommen sind, habe ich mir überlegt, wie das zu Zeit von Marcel Proust wohl gewesen ist, wenn er von einer Einladung mit der Droschke wieder zu Hause anlangte, seinen Diener klingelte, sich aus den Klamotten befreien lies – den Kummerbund ablegen ist echt eine schönes Gefühl! – um sich dann noch einen Wein bringen zu lassen oder so. Und dann zu sagen: “Wecken Sie mich doch bitte morgen um 9″ ohne zu realisieren, dass das für den armen Kammerdiener, der genauso lange wach gewesen war, wenn nicht gar länger, eine kürzere Nacht bedeutete.

Und ich wäre echt gerne länger geblieben – bloß der letzte Zug fuhr dann doch.

Ball

Mein erster echter Ball. Mit Smoking, der maßgeschneidert schon seit zwei Jahren im Schrank hängt. Das Dumme nur: Ich kann gar nicht tanzen.
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