25
Feb
2014

Löwenherz

Nein, eine Hammerarie war nicht dabei – aber das wäre auch zuviel des Guten gewesen. Aber alleine schon Franco Fagioli live zu hören reichte vollkommen. Wie der durch die Oktaven jagen kann wenn er will – beeindruckend. Und Spaß hatte er bei “Riccardo Primo” sichtlich auch. Und so jemand wie Emily Hindrichs würde dem hiesigen Theater auch ganz gut tun, aber nun ja. War jedenfalls ein klasse Abend, der wirklich schwer zu beschreiben ist. OK, das Libretto ist eher schwach, aber das kennt man ja von den Barockopern zu genüge, die Bühne im Grunde recht einfach, doch die beweglichen Mauer bilden in fast jeder Szene ein neues Ensemble, sau geschickt gemacht. Dazu unzählige Kerzen (die aber soo gar nicht ins Gewicht fallen, wie die anderen behaupten) und in erster Linie die Regie von Benjamin Lazar. Das war schon teilweise recht eigenartig die Leute bewegten sich auf der Bühne sehr, sehr manieriert mit Handgesten, die an die chinesische Oper erinnern lassen, aber so der Fachmann Lazar, früher zur Barockoper dazugehörte. Manchmal erinnert das etwas an Monty Python – aber es passte. Tja und dann immer mal wieder dazwischen Fagioli – geil, geil, geil!
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